Ausstattung des Raums mit Naturpappe für den Global Seeds&Chips Summit

Ein umweltfreundlicher Messestand ist eine Errungenschaft für diejenigen, denen das Thema wichtig ist, aber die Einrichtung eines ganzen Pavillons für eine so wichtige Veranstaltung wie den Global Food Innovation Summit war eine echte Herausforderung.

Seeds&Chips Der Global Food Innovation Summit ist eine der weltweit führenden Veranstaltungen zur Lebensmittelinnovation und bietet eine prestigeträchtige Bühne, auf der sich jedes Jahr wichtige Akteure treffen, um wichtige Themen wie den Anstieg der Weltbevölkerung und des Lebensmittelkonsums, den Klimawandel, die Verknappung der verfügbaren Ressourcen, soziodemografische Veränderungen, den Gesundheitsschutz und unumkehrbare Veränderungen bei den Kaufentscheidungen anzusprechen. Wir verändern die Art und Weise, wie Lebensmittel produziert, verarbeitet, verteilt, kommuniziert und konsumiert werden. Und wir sind auf dem besten Weg, uns dringenden Herausforderungen zu stellen, wie es sie in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben hat, und die technologische Infrastruktur scheint eine der Möglichkeiten zu sein, sie zu bewältigen.

Ein ehrgeiziges und nachhaltiges Projekt

Es war ein ehrgeiziges und nachhaltiges Projekt, bei dem es nicht so sehr um die Gestaltung des Raums auf dem Papier ging, sondern darum, ein ökologisches Ausstellungsdesign zu entwickeln, das das Thema des Treffens aufwertet, ohne ihm die Schau zu stehlen. Kurz gesagt, es ging darum, ein möglichst natürliches Umfeld zu schaffen, das sich mit dem Thema Innovation verbindet und ihm den richtigen Wert verleiht.

Wir begannen damit, die verfügbare Hallenfläche in zu belegende Bereiche zu unterteilen, und ordneten die verschiedenen Stände von den größten bis zu den kleinsten ideal an, um harmonische und weitläufige Wege zu schaffen. Wir entschieden uns für die Verwendung von Papphülsen, die in der ursprünglichen Havanna-Farbe belassen wurden, um die Ständer zu konstruieren, indem wir sie in verschiedene Höhen unterteilten und sie in vertikalen und horizontalen Abschnitten zusammensetzten, um Bewegung und eine natürliche Dekoration der Wände zu schaffen. Die größeren Stände waren als weitmaschige Käfige konzipiert, deren Rohre oben durch Rahmen zusammengehalten wurden. Jeder Kasten war mit einer Empfangskonsole ausgestattet, die ebenfalls aus vertikal verbundenen Rohren bestand und mit einer natürlichen, dreifach gewellten Pappdecke versehen war, die mit einer dünneren, blau bedruckten Pappfolie bedeckt war, die nach unten hin einen Teil der Struktur abdeckte. Ebenfalls in leuchtendem Blau bedruckte Schautafeln mit dem Namen des Ausstellers und seinem Herkunftsland vervollständigten die Einrichtung. Zusätzlich zu den einzelnen Boxen umfasste der ökologische Messeaufbau Bereiche, in denen laminierte Wände in wechselseitiger Lösung immer aus Pappröhren bestanden, an die einzelne Schautafeln zur Unterteilung der einzelnen Stationen gehängt wurden. Vor jeder der einzelnen Stationen wurde ein Pult aufgestellt, das die Besucher empfängt. Die Einrichtung umfasste auch kleinere Einzelstationen zum selben Thema, die kreisförmig um die Säulen des Pavillons angeordnet waren. Den Raum füllten Schautafeln mit Fotodrucken, ökologische Möbelelemente und speziell für diesen Anlass angefertigte Displays.